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UNSER

WEINSORTIMENT

Auf unseren Weinreisen durch die schönsten Weingegenden, sind wir immer auf der Suche nach dem besonderen Genuss. Rheinhessen, Pfalz, Rheingau oder auch die schöne Toskana oder das Bordeaux, unser Geschmack und unsere Nase lassen uns die besonderen Tröpfchen finden.


Ob Raritäten, Lagenweine oder der schöne Sommerwein, wir haben alles im Sortiment.
Selbstverständlich beraten wir Sie gerne und finden gemeinsam den passenden Wein.
Gern per Mail oder Telefon, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

EINIGE LIEBLINGSWINZER

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Dreissigacker
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2005 übernahm Jochen Dreissigacker das inzwischen 38 Hektar umfassende und seit 2007 Öko-zertifizierte Familien-Weingut in Bechtheim.

 

Die Eigenständigkeit der Weine war dabei schon von Beginn an sein absolutes Ziel, um die persönlichen Vorstellungen möglichst unbeeinflusst umzusetzen und sich damit auch ein Stück weit vom Wettbewerb abzugrenzen. Doch Eigenständigkeit zählt nicht zu den einfachsten Unterfangen: Die getrennt voneinander ausgebauten Weinberge, die bis ins kleinste Detail gehende Handarbeit und vor allen Dingen die immerwährende Auseinandersetzung mit den Lagen, Böden und Pflanzen kosten Zeit – Dreissigacker und sein Team verbringen oft bis zu 14 Stunden täglich in den Weinbergen.

 

Bei Dreissigacker sind es die Eigenschaften und Besonderheiten von Böden, Lagen und Pflanzen, die mit viel Geduld und Sorgfalt in seine Weine transportiert werden und daraus Jahr für Jahr eine ganz eigene Kollektion zaubern.

Die perfekte Balance zwischen Reife, Komplexität, Frische und Mineralität kann dabei durchaus als Markenzeichen bezeichnet werden. Und der Name Dreissigacker steht am Ende nicht für Leichtgewichte sondern für besonders kraftvolle, feinmineralische und elegante Weine. 

Lisa Bunn
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Zusammen haben sich Lisa und ihr Mann Bastian schon während des Abiturs mit der Leidenschaft für Wein angesteckt. Bastian entschied sich für den praktischen Weg. Erst machte er die Lehre beim Weingut Hauck und Weingut Philipp Kuhn, anschließend den Weinbautechniker mit Abschluss in Bad Kreuznach.

Lisa hat sich für das Studium der internationalen Weinwirtschaft entschieden. Vorher sammelte sie praktische Erfahrungen bei den Weingütern Dreissigacker, Georg Gustav Huff und Ruzycki. Während des Studiums machte sie eine Lese in Südafrika und Australien.

Das Weingut konzentrierte sich vor allem auf Riesling und die Burgunder und begann, alte Sorten wie Bacchus Jahr für Jahr rauszureißen. Was die Produktion angeht, wurde mehr auf die Ursprünge des Weinbaus gesetzt. Das heißt: wieder hin zur Handlese, langen Maischestandzeiten und Spontangärung, warme Gärung und langes Hefelager. Dabei kamen nach und nach auch wieder Holzfässer für die weißen Burgunder ins Spiel.  

 

DIE WEINE

Das besondere Aushängeschild sind die Rieslinge aus den Lagen Hipping, Oelberg und Orbel vom Roten Hang. Die Burgunderrebsorten wie Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay sind ihre Klassiker.

Die Rotweine reifen im Holz und reichen vom St. Laurent, Spätburgunder und Portugieser bis Merlot. Fruchtgeprägte Rebsorten wie Sauvignon Blanc, Silvaner, Scheurebe und Gewürztraminer ergänzen das Sortiment.

  

DIE WEINBERGE

Die Lagen reichen von Nierstein bis Wintersheim und spiegeln dabei die Gegensätze von Rheinhessen wieder. Der Niersteiner Rote Hang mit seinen sehr warmen steilen Hängen und dem roten Tonsandstein bringt ihnen immer einen deutlichen Reifevorsprung, ausgeprägte Mineralität und kleinbeerige konzentrierte Trauben. In den Grand Cru Lagen Hipping, Orbel und Oelberg wachsen ihre Premiumrieslinge auf einem kargen steinigen Boden, der ihnen die typische Würzigkeit bringt. 15 km entfernt liegt Wintersheim und wie der Name schon sagt ist Wintersheim das genaue Gegenteil davon. Hier haben sie die höchst gelegenen Weinberge, eine spätere Reife, kühlere Temperaturen und dadurch ausgeprägt Frucht mit finessenreicher Saftigkeit.

Peth-Wetz
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Zwischen Worms und Alzey liegt das Weingut von Christian Peth, das er gemeinsam mit seiner Frau Maja Luise führt. Als Inhaber und Kellermeister verantwortet Christian die Bewirtschaftung von aktuell 30 Hektar Rebfläche rund um die Orte Bermersheim, Dalsheim und Westhofen.

Die Reben wachsen auf Löss- und Kalksteinböden. Für den „Gault Millau Weinguide“ gehört das Weingut bereits jetzt zu den „führenden Rotwein-Betrieben in Rheinhessen.“ Der Weinstil ist markant und selbstbewusst. Christian hat keine Angst vor kraftvollen, gerbstoffbetonten und konzentrierten Charakterweinen, wie er sie während seiner Zeit in Chile, Australien und den USA, auf den Stationen seiner Ausbildung zum Winzer und im Laufe seines Weinbaustudiums in Geisenheim kennen und lieben gelernt hat. 

 

Christian ist offen für alles Neue und Unbekannte. So stehen im Weingut Peth-Wetz neben deutschen Klassikern vor allem Sorten wie Petit Verdot, Malbec, Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc im Fokus. Die stilistische Entscheidung für regional geprägte, aber international inspirierte Rotweine bedeutet für das Weingut Peth-Wetz somit nicht etwa, einem Weintrend zu erliegen, sondern ganz im Gegenteil, die konsequente Konzentration auf ein Alleinstellungsmerkmal – Kraftpakete im Massanzug.

Mit grossen Investitionen in Weinkeller, Traubenannahme, Edelstahltanks und Barriques, von denen rund 350 Fässer im Einsatz sind, vollzog sich in wenigen Jahren der Wandel von einem Fassweinbetrieb mittlerer Grösse bis hin zum Spitzenweingut mit Anspruch auf eine Führungsrolle unter den deutschen Rotweinproduzenten. Penible Auswahl der besten Klone, perfekte Selektion und langer Ausbau im Holzfass sind die Basis von Christian Peths Weinbergs- und Kellerarbeit. Die besten Weine reifen 24 Monate und länger in ausgesuchten Barriques bester Herkunft wie „François Frères“ oder „Sylvain“.

Johannes Balzhäuser
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Seit über 280 Jahren baut die Familie Balzhäuser ihre Reben in Alsheim an. Alsheim ist die drittgrößte Weinbaugemeinde Rheinhessens. Schon seit acht Generationen arbeiteten wir mit dem Anspruch, das Beste aus einem jeden Jahrgang heraus zu holen und den vorherigen zu übertreffen. So wird der Beruf zur Berufung, und die Aufgabe zur Leidenschaft. Auf 10 Hektar Rebfläche werden hauptsächlich die Sorten Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay sowie Portugieser, Cabernet Sauvignon und Spätburgunder angebaut.

Erfahrungen im Weinbau sammelte Johannes an der Mosel in Luxemburg und in den Macedon Ranges in Victoria, Australiens. Mit vielen neuen Kenntnissen und Eindrücken begann Johannes sein Studium der Agrarwissenschaften in Stuttgart. Seit vier Jahren ist er Master of Agricultural Sciences und verantwortlich beim Weingut Dr. Balzhäuser.

​Das Reizvolle am Beruf des Winzers ist die Vielseitigkeit. Durch die Arbeit im Weinberg,

bei der Lese, im Keller und auch bei der Gestaltung der Ausstattung kann man dem Wein seine ganz persönliche Note und Handschrift verleihen. Eine ganz große Rolle spielen moderne, zeitgemäße Technik und Verfahren. Vor allem der Einsatz neuester Verfahren

im Weinberg, die einen immer schonenderen Umgang mit der Natur ermöglichen. Wichtig ist, dass keine schädlichen Stoffe oder deren Abbauprodukte in den Boden gelangen und dort verbleiben.

Die Gutsweine stehen für unkomplizierten Trinkgenuss. Ein sortentypischer Abend- und Speisenbegleiter über den man sich keinen Kopf machen muss. Der Ortswein zeigt seine Herkunft. Hier ist Alsheim Programm. Löß, Kalkstein, Mineralik. Das Ganze wird nur noch vom Lagenwein „Kälbchen Riesling“ getoppt.

Schwedhelm
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Schwedhelm ist ein junges Weingut, tief verwurzelt in einer uralten Weinbauregion.

 

Die Brüder Stephan – 35 Jahre, Winzer und Diplom-Önologe – und Georg – 28 Jahre, Diplom Kaufmann – haben das Familienweingut 2006 übernommen und bewirtschaften gemeinsam 17 Hektar Weinberge, die komplett über die Flasche vermarktet werden. 

 

Die Weinberge liegen allesamt im Zellertal in einem Umkreis von 1,5 Kilometern um das Weingut. Die Reben liegen zwischen 150 Meter Höhe im Tal bis hin auf knapp 300 Meter am höchsten Punkt des Zellertals, wo sich auch das Weingut befindet.

 

Seit 2010 bewirtschaften die Brüder Weinberge biologisch und sind mit dem 2014er Jahrgang auch biologisch zertifiziert. 2013 wurden Sie in das Talente-Programm des VDP Pfalz aufgenommen (VDP.Spitzentalente).Die letzten Jahre haben sie viel in den Weinanbau und die Kellertechnik investiert, um die Qualität der Weine zu verbessern. Mit einem neuen Coporate Design und dem Bau der Vinothek haben sie dem Weingut ein neues Gesicht verliehen. Ihr Ziel ist es, das Potential des Zellertals mit seinen kargen, mineralischen Böden klar herauszuarbeiten, um so einem konsistenten, unverwechselbaren Stil zu entwickeln und auszubauen.

 

Das Zellertal ist die älteste weinbautreibende Gemeinde der Pfalz. Bereits seit 708 wird im Tal Weinbau betrieben. Am nördlichen Ende der Pfalz gelegen, besitzt das Weingut die optimalen Bedingungen für Cool-Climate Weine. Die Böden sind stark von massiven Kalksteinen durchzogen mit Ton und Lehm Einlagerungen. Alle  Weinberge wachsen am reinen Südhang. Bedingt durch den im Westen gelegenen Donnersberg, den höchsten Berg der Pfalz, hat die Region über das Jahr über nur wenig Niederschlag und viel Wind. Die Reben müssen deshalb tief wurzeln, um genügend Wasser zu bekommen.

Bernhard Huber
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Der Philosophie von Bernhard Huber entsprach es, alle Weine langsam und vollständig durchgären zu lassen und ihnen eine besonders lange Lagerzeit auf der Hefe zu gönnen. Im Juni 2014 verstarb Bernhard Huber. Sein Sohn Julian übernahm die Federführung in den Weinbergen und dem Keller bereits während seines Oenologiestudiums. Zusammen mit seiner Mutter Barbara und viel Mut zur Geduld zeichnet sich die Handschrift des jungen Winzers aus, die mit dem Jahrgang 2013 schon zu erkennen ist.

Vor über 700 Jahren brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der Gutshof der Mönche, „curia“ genannt, befand sich im Gewann Mönchhofmatten. Dort liegt heute das Weingut Huber. Die Mönche trafen in Malterdingen ähnliches Terroir, den „Muschelkalkverwitterungsboden“, wie in Burgund. Sie brachten die hohe Schule des Weines mit. In Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika findet sich für den Spätburgunder als Synonym unter anderem die Bezeichnung „Pinot-Noir“ und „Malterdinger“. 1987 wurde das Weingut Bernhard Huber gegründet. Schon seit dem Jahrgang 1988 kommen die Weine unfiltriert auf die Flasche.

Wittmann
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Seit 1663 sind die Wittmanns und ihre Vorfahren Weinbauern im alten Marktflecken Westhofen, im südlichen Rheinhessen. Aus dieser langen Tradition entwickelte sich über die Jahrhunderte das Weingut zu seiner heutigen Form.

 

Philipp Wittmann und seine Frau Eva teilen sich zusammen mit Philipps Eltern, Günter und Elisabeth Wittmann die Leitung des Gutes. Es werden 30 Hektar Weinberge bewirtschaftet. Zum Großteil sind diese mit Riesling Reben bestockt, aber auch die Burgundersorten und der Silvaner haben eine lange Tradition in Westhofen. Seit über 20 Jahren werden alle Weinberge kontrolliert ökologisch bewirtschaftet. Die Reben wurzeln tief im lebendigen Boden; dies fördert die Ausprägung des Terroirs im Wein. Intensive handwerkliche Arbeit im Weinberg gewährleistet im Weingut höchstmögliche Traubenqualität. Nur die besten Rieslingweine eines Jahrgangs tragen die Namen der Westhofener Spitzenlagen

AULERDE, KIRCHSPIEL, BRUNNENHÄUSCHEN und MORSTEIN.

 

Die Böden dieser Lagen sind vor allem von Tonmergel mit Kalksteineinlagen geprägt. 

Im großen Gewölbekeller vergärt der schonend gepresste Most aus eigener Kraft mit seinen natürlichen Hefen im Holzfass. Die langsame Gärung und Reifung im gleichmäßig kühlen Keller bewahrt die Aromastoffe. So finden Wittmann Weine zu ihrem unverwechselbaren und doch jedes Jahr neuen Ausdruck. 

Weingut am Nil
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Das Weingut am Nil wurde 2010 gegründet und produziert seitdem Spitzen-Rieslinge. Zuvor bewirtschaftete die Winzerfamilie Schuster, seit 1841, das Anwesen. Die Schusters verwendeten den Pfälzer - und Kallstadter Löwen als Sinnbild für ihre Weine und platzierten ihn auf dem Etikett.

 

Da Tradition verpflichtet, übernahm auch der Nil den Löwenkopf auf sein Etikett und er steht seit jeher für Ausdrucksstärke und Dynamik. Besonders die großen Lagen Saumagen und Herrenberg zeichnen sich durch ihr einzigartiges Terroir aus. Im Saumagen besitzt das Weingut mit 3,5 ha den Löwenanteil. Da eine Parzelle den Namen „Nil“ trägt, hat sich das Weingut den Namen zu Eigen gemacht. Momentan bewirtschaftet das Weingut rund  26 Hektar Rebfläche in Kallstadt und Umgebung.

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Schon seit 1815 lebt und arbeitet die Familie May in Osthofen für den Wein. In der nun bereits 7. Generation bewirtschaften heute Peter und Fritz mit Ihren Eltern und Ihren Frauen und Kindern den Betrieb gemeinsam. Mit Ihrem Vater Karl May sind sich Peter und Fritz einig was zu tun ist um ein Stück Heimat in die Flasche zu bekommen.

 

Ihre Weinlagen erstrecken sich von Bechtheim über Westhofen nach Osthofen. Besonders stolz sind sie auf die Lage Goldberg in Osthofen! Die Weine aus dieser Kalksteinlage schmecken mineralisch und fast salzig am Gaumen.  Ebenso großartig ist Ihre Lage Geyersberg die sich gen Süden erstreckt und durch ein „Mehr“ von der Sonne verwöhnt wird und komplexe Rotweine hervorbringt.

 

Durch die ökologische Bewirtschaftung Ihrer Weinberge werden Ihre Weine immer besser, eigenständiger und größer.

Und wie sie Ihre Weine machen lässt sich nicht über einen Kamm scheren aber eins ist sicher: richtig gute Weine brauchen Ihre Zeit zum Reifen und Ruhen. 

 

Wein prägt das Leben der Familie May und in ihm steckt ganz viel was sie ausmacht!

Karl May
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Die Geschichte des Weinguts Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist die Geschichte einer Familiendynastie, die den Qualitätsweinbau mit begründet hat und seit knapp 300 Jahren maßgeblich beeinflusst. Generation um Generation gehen bedeutende Persönlichkeiten aus ihr hervor, die mit Intelligenz, Sachverstand und Spürsinn sowie wirtschaftlichem und politischem Einfluss die Bedeutung des Gutes und pfälzischer Spitzenweine zu erhalten und auszubauen wissen – bis in den Rang der Weltspitze.

Als angesehene Politiker stehen sie mit den einflussreichsten Persönlichkeiten ihrer Zeit in Kontakt und tragen maßgeblich zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Weinbau bei. Als Kunstmäzene bescheren sie etlichen Museen wertvollen Besitz und machen sich um den Erhalt des Pfälzer Kulturguts verdient. Als Wissenschaftler arbeiten sie an verbesserten Anbaumethoden und verfassen das Standardwerk zur Geschichte des Weinbaus. Als Weinbauexperten scheuen sie keine Kosten und Mühen, ihr Können und Wissen sowie die Qualität ihres Besitzes permanent weiterzuentwickeln.

Bassermann-Jordan
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Im Weingut Siener dreht sich seit drei Generationen alles um Familie und Wein. In dem traditionellen Winzerhaus an der Weinstraße wohnen Peter und Denise mit ihren Töchtern Paula und Helena. Seit dem Einstieg von Peter im Jahr 2000 in den Betrieb wurden bei der Ertragsreduzierung, beim Ausbau der Weine und bei der Vermarktung neue Wege eingeschlagen, mit großer Anerkennung und viel Erfolg.


Peter Siener ist genauso tief in Birkweiler verwurzelt wie seine Reben in den Böden der Ausläufer der Pfälzer Berge. Er hat sich im Laufe der letzten Jahre auf rasante Weise in der Weinszene etabliert. Seine Weine sind wie er selbst Charakterköpfe, gelegentlich ein wenig stur, aber unverwechselbar, mit viel Rückgrat und die Geduld immer wert. Kraft, Säure und Länge paaren sich auf vielfältigste Weise mit Frische und Spannung. 


In den Weinbergen werden die Weichen für die hohe und kompromisslose Qualität gestellt. Hier wird auf naturnahe und nachhaltige Arbeitsweise geachtet. Das bedeutet natürlich auch sehr viel Handarbeit, über das ganze Jahr und vor allem während der Lese. Es wird ausschließlich gesundes Lesegut verwendet, Voraussetzung für die hohen Ansprüche von Peter und dem Reifepotential seiner Weine.

Siener-Weine sind terroirbetonte Gewächse, die die unterschiedlichen Weinbergsböden zum Ausdruck bringen. Wer süßliche Schmeichler sucht, ist in der Weinstraße 31 in Birkweiler an der falschen Adresse. „Ich mag es gern trocken, und ich mag den Kastanienbusch.“

Siener
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Seit 1898 besteht das Weingut Dr. Koehler in Bechtheim. Wir — die junge Winzerfamilie Dreissigacker — haben es 2006 übernommen.

 

Seit 2007 verändert Christian Dreissigacker das Weingut, wo er es für nötig hält und belässt, wo es richtig ist. Immer zum Besten der Weine. Durch die naturnahe Pflege der Weinberge, schonende Traubenverarbeitung, Vergärung mit weinbergseigenen Hefen und einer langen Reifezeit im Fass tief unter der Erde im alten Gewölbekeller entwickeln sich die Weine, die fruchtbetont, vielschichtig und von den Bechtheimer Bodenarten geprägt sind.

 

Fünf Ziffern, ein Wein. Keine Schnörkel. Keine kitschige Weingutromantik. Dank des überwiegend sortenreinen Ausbaus prangt auf jedem Etikett die Nummer der Rebparzelle aus der die jeweiligen Trauben stammen. Klares Namenskonzept also: Fünf Ziffern, ein Wein. Kompromisslos, reinsortig, plakativ. Genauso wie die Machart der Weine des rheinhessischen Winzers Christian Dreissigacker.

Dr. Koehler
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